Sie haben einen geliebten Menschen verloren und suchen nun einen Weg, sich persönlich und würdevoll von ihr oder ihm zu verabschieden. In dieser ersten Zeit der Trauer kann oft noch nicht durchdringen, was geschehen ist. Formalitäten lassen kaum Zeit und Raum, sich der Situation bewusst zu werden.
Sich zu verabschieden heißt auch, sich zu erinnern. Wie war sie oder er? Was war das Besondere an dem Verstorbenen, was hat sie miteinander verbunden und woran möchten Sie sich noch lange erinnern?
Die Trauerzeremonie verbindet Augenblicke des Schmerzes, des Trostes und der Hoffnung, spannt einen Bogen aus der Vergangenheit bis in die Zukunft. Meine Worte zeichnen ein letztes Bild der Verstorbenen und spenden Trost für die, die bleiben. Mit einfühlender Anteilnahme nehme ich auf, was Ihnen wichtig ist und begleite Sie in diesem Moment.
Nach einem Anruf von Ihnen treffen wir uns zu einem Trauergespräch in der Regel bei Ihnen zu Hause. Sie erzählen mir etwas über die/den Verstorbene(n), darüber, was sie verbunden hat und was Ihnen für die Trauerrede wichtig ist.
Wir besprechen, ob und welche Lieder gespielt werden sollen. Vielleicht ist Ihnen auch ein bestimmtes Gedicht oder eine Geschichte wichtig. Manchmal kommt es vor, dass Angehörige selbst etwas sagen möchten, auch das besprechen wir. Anschließend setze ich mich mit dem Bestattungsunternehmen in Verbindung, um den Ablauf der Zeremonie abzustimmen.